+++ Mehr Windkraft in Bayern für billigen Strom +++ Grundversorgung sichern +++ Freistaat muss Landesenergiegesellschaft gründen +++
DIE LINKE Bayern fordert die Staatsregierung auf, mehr Windkraft in Bayern zu installieren und unterstützt die Forderungen der 432 bayrischen Bürgermeister:innen sowie die Sofortmaßnahmen von Greenpeace nach mehr Windkraft
Adelheid Rupp, Landessprecherin der LINKEN und Spitzenkandidatin für die Landtagswahl erklärt hierzu: „Bayern mag beim Solarstrom spitze sein, bei der Windkraft muss aber endlich ein Turbo her. Dafür braucht es eine Landesenergiegesellschaft, die das umsetzt, was nötig ist und nicht das, was am meisten Geld bringt, wie die großen Energiekonzerne.“
Martin Bauhof, Landtagskandidat in Rosenheim West und seit langem in der Klimabewegung aktiv, ergänzt: „Erneuerer Strom ist längst billiger als Strom aus Kohle oder Gas – doch die großen Konzerne verkaufen uns ihren Strom aus Wind und Sonne weiterhin zu den Maximalpreisen. Dem wollen wir einen Riegel vorschieben.“
Rupp weiter: „Es ist Aufgabe des Staates sicherzustellen, dass die Grundversorgung mit Energie für alle gesichert und bezahlbar ist. Für die lokale Energieversorgung müssen die kommunalen Stadtwerke gestärkt werden und auf Landesebene braucht es eine Energiegesellschaft, die auch die übergeordnete Infrastruktur im Blick hat und dafür sorgt, dass der Ausbau, vor allem von Windkraft, endlich auch in Bayern voran kommt.“
Bauhof weiter: „Gestern haben 432 bayerische Bürgermeisterinnen und Bürgermeister Söder aufgefordert, endlich mehr Windkraft zu installieren – eine Greenpeace Kurzstudie, die heute veröffentlicht wurde, zeigt, welch enormes Potenzial Windkraft in Bayern hat. Der Freistaat steht hier in der Pflicht, seinen Versprechungen, bis 2030 die CO2-Emissionen um 65% zu reduzieren, nachzukommen. Dafür braucht es dringend mehr Windkraft.“